Auch
 diese Tour war schon vor zwei Jahren geplant, dann kam die 
Corona-Pandemie und machte alles zunichte. Auch waren wir uns nicht 
sicher ob wir dieses Jahr, wegen dem Ukraine-Krieg fahren sollten...
Nun endlich war es soweit, am 06. Juni 2022 ging es erneut auf Tour...
Auf nach Rumänien
zur Transalpina & Transfăgărășan
Nun aber erst einmal der Reihe nach:
Montag, den 06.06. (Berlin – Nymburk (Cz) – 330km
Rumänien-Tour Tag 1 von 14
Heute ging es nun endlich wieder auf Mopped-Tour, diesmal mit Kurs Richtung Rumänien, auf den Spuren "Draculas" 

Nach
 einem leckeren Essen und einen kleinen Verdauungsspaziergang, ging es 
anschließend dann über die Grenze nach Tschechien zu unserem 
1.Etappenziel: Sadská.
Dienstag, den 07.06. Nymburk (Cz) – Sopron (Hu) – 370km
Rumänien-Tour Tag 2 von 14
Wow 😧, die Nacht im Hotel Midrá hvězda Sadská
 war echt eine Herausforderung, auf der Sperrholzplatte mit der 5cm 
dicken Matratze (oder soll ich lieber dünnen Matratze sagen 😏), aber das sollte heute nicht das Letzte sein, worüber wir uns ärgern sollten... Denn pünktlich zur Abfahrt fing es auch noch an zu regnen.
Warum wunderte es mich nicht, weil es heute Richtung Wien ging und ich habe diese f**ck Stadt noch nie ohne Regen erreicht. 😤Also mussten wir heute mit Regenpelle und im Dauerregen erst einmal zur österreichischen Grenze fahren. Dort erwartete uns der Wiener Vloger Martin. Er begleitete uns bis nach Wien und zeigte uns dabei die schönste Kurvenstrecke. Leider konnten wir die Kurven nicht so genießen, wegen dem verfluchten Regen. In Wien trennten sich dann unsere Wege.
Eigentlich
 wollten wir weiter Landstraße fahren, aber als dann aus dem Regen, 
Starkregen wurde, beschlossen wir auf die Autobahn auszuweichen.Böser Fehler:
Denn nun erwartete uns zu dem Starkregen, auch noch 1Std. Stop&Go Stau. 😡😤

Irgendwann
 hatten bei diesen Wassermassen auch unsere Regenkleidung den Dienst 
quittiert und so erreichten wir völlig durchnässt 😫 die ungarische 
Grenze und unser 2tes Etappenziel, Sopron.Rumänien-Tour Tag 3 von 14
. Heute war die Tour sehr anstrengend, denn es war so eine Tour wo wir uns die Reifen eckig gefahren haben. Kaum ein paar Kurven, schlechte Straßen und auch landschaftlich nicht so die Highlights.
Donnerstag, den 09.06. Szeged (Hu) – Petrosani (Ro) – 340km 
Rumänien-Tour Tag 4 von 14
Allerdings muss man sehr vorsichtig die Bahnübergänge überqueren und man muss auch mit der Fahrweise der Rumänen klarkommen

. 
Heute waren endlich auch wieder Kurven dabei, naja sind ja auch schon in den Anfängen der Karpaten, auf 785m 
Heute hatten wir, im Dachgeschoss, ein Zwei-Zimmer Appartement, mit einer tollen Aussicht auf den Pool und die Berge. Da leider noch keine Saison war und wir die einzigen Gäste waren, was auch der Pool noch nicht bereit, schade. Sogar das hauseigene Restaurant hatte geschlossen, aber die Vermieter waren so nett und hatten, extra für uns, noch etwas zum Essen zubereitet.
 😁:Frühstück war gut, Zimmer gemütlich, sehr ruhig & idyllisch. Unsere Moppeds parkten vor dem Haus, auf der Straße.

Freitag, den 10.06. – 150kmRumänien-Tour Tag 5 von 14.
Ich weiß das interessiert kein, aber nur mal so (Schlauberger-Wissen)
 Die Zufahrtsstraße zur Transalpina war schon beeindruckend, zwar nicht immer optimaler Fahrbahnbelag, aber landschaftlich ein Traum. Und dann hatten wir sie erreicht:
 Mein Puls war zwischenzeitlich mal auf 190, da hab' ich noch nicht einmal meinen Koffein-Entzug gemerkt. Aber es hatte dennoch riesigen Spaß gemacht und so langsam gewöhnt man sich auch wieder ans Kurvenfahren bei Nässe...
Als wir dann aus den Bergen raus waren, kam auch wieder die Sonne zum Vorschein und so konnten wir den Rest der Fahrt wieder die Aussicht genießen, vorbei an wunderschönen Kirchen und Tempeln.
Samstag, den 11.06. Petrosani (Ro) – Brâsov (Ro) – 310km
Rumänien-Tour Tag 6 von 14.
Die Transalpina führte uns auch am Staudamm *Oașa Dam/Barajul Oașa* vorbei. Natürlich legten wir auch hier einen Fotostopp ein.
Irgendwann verließen wir die Transalpina ging es dann weiter auf normalen Landstraßen, nach Brâsov.
 Das bedeutete nicht das es nun langweilig wurde, nein auf der Strecke 
gab es eine Menge zu sehen. Sie war landschaftlich schön, es ging vorbei
 an vielen Kirchen und immer wieder begegneten uns Pferdefuhrwerke, so 
daß ich natürlich auch hier das eine oder andere Klischeefoto schießen 
musste. 
Brâsov erreichten wir gerade so im Trockenen, obwohl die Blitze um uns herum zuckten. Aber dennoch sind wir heute nicht vom Regen verschont geblieben. (Siebenbürgische Kartoffelsuppe mit Rauchfleisch und Estragon)
- pomana porcului cu mămăligă
(Rumänische Spezialität vom Schwein) und unser obligatorisches Feierabendbier...

Unterkunft:
Pensiunea Mury, Str.de Muloc Nr. 62, 500064 Braşov, RO
Sonntag, den 12.06. – 120kmRumänien-Tour Tag 7 von 14
Da das Wetter unbeständig bleiben sollte, bekamen wir, von unserem Vermieter, den Tip, uns unbedingt das schönste Schloss Rumäniens, das "Castelul Peleş" anzuschauen.
Von innen ist das Schloss eigentlich pott hässlich, sehr verwinkelte, sehr enge Gänge (nichts für Leute mit Platzangst). Es gab auch eigentlich gar nicht so viel zu sehen.
Das Ganze ist nur ein kommerzieller Touristen-Magnet, vermutlich wegen dem Beinamen "Schloss Dracula", aber egal, wir waren da und haben es gesehen.
Und so ging es dann im Anschluss weiter zum "Castelul Peleş".
Wow, das
 war wirklich ein Geheimtipp, ein wundervolles Schloss mit toller 
Innenausstattung. Der Eintritt war allerdings nicht ganz billig, Es gibt
 3 Etagen und jede kostete 10 Euro, heißt willst du dir alles angucken 
zahlst du 30€. Nun gut, da wir schon mal hier waren, haben wir uns auch 
alle drei Etagen angeschaut. Allerdings mussten wir uns auch mächtig 
beeilen, denn wir hatten nur ca. 50min Zeit zur Verfügung, bevor es 
geschlossen wurde. Montag, den 13.06 – Tagestour Transfăgărășan Hochstrasse – 410km
Rumänien-Tour Tag 8 von 14
– Die Transfogarascher Hochstraße ist eine Gebirgsstraße in Rumänien. Auf einer Länge von knapp 100 Kilometern windet sich der Transfăgărășan in unzähligen Kurven durch das Fagaras-Gebirge in den Transsilvanischen Alpen Rumäniens. Der Pass verbindet die rumänischen Regionen der Walachei und Siebenbürgen miteinander und gilt unter Experten als eine der schönsten Hochgebirgsstrassen der Welt. Erbaut wurde die Hochstraße 1974 und hat eine Passhöhe von 2.042 m. Es gibt viele Hochstraßen auf dieser Welt. Klausen, Julier, San Bernardino und wie sie alle heißen. Doch es gibt nur eine Passstraße, die wirklich so richtig knallt und dass ist der Transfăgărășan Pass in Rumänien. 90 Kilometer Action, Herzrasen und atemberaubende Ausblicke inklusive und das für Motorrad-Fahrer. –
Wir hatten uns für die erste Variante entschieden, da wir dachten, nach der anspruchsvollen Tour auf der Hochstraße lässt vielleicht die Konzentration nach und dann hätten wir nur noch das kurze Stück am Ende, aber es sollte dann doch anders kommen...
– Und nun fing der Spaßfaktor erst so richtig an. –
Der nächste Fotostopp war dann nur einige Km weiter, aus einem Grund von dem uns zwar unser Vermieter schon erzählt hatte, aber wir ehrlich gesagt nicht damit gerechnet hatten:

Ein weiterer Fotostopp war am Wasserfall "Cascada Capra" auf 1690m ü.M.

Das war auch erst einmal das letzte Schönwetter-Foto.
Nur leider waren es mehrere Gewitter, das nächste brachte Starkregen und danach fing es auch noch an zu Hageln...
Der Regen hörte einfach nicht auf und wir waren mittlerweile schon durchgeweicht. Da wir nur noch 400 Höhenmeter bis zum Pass hatten und hinter dem Berg blauer Himmel zu sehen war, beschlossen wir weiterzufahren.
Nach ca. 2-3km hatten wir den Pass erreicht (hier wären genug Unterstände, wenn wir das nur vorher gewusst hätten, dann wären wir gleich weitergefahren), egal...
Jetzt nur noch durch den Tunnel und auf der anderen Seite ins schöne Wetter fahren...
Also fuhren wir in den Tunnel und wunderten uns schon, das hier so viele Autos parken, am Ende des Tunnels wussten wir auch warum!!!

Der Tunnel war mit einem Stahltor verschlossen, nicht nur das!, die Türen wurden sogar zugeschweißt, also hier ging es definitiv nicht mehr weiter.... 😕
Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet, das eine Schranke den Weg versperrt, okay, aber ein zu geschweißtes Stahltor... 😕

Dienstag, den 14.06.
 Brasov (Ro) – Bistriţa (Ro) – 300km
Rumänien-Tour Tag 9 von 14
Heute ging es nun weiter nach Bistritz, wir waren aber immer noch in Rumänien.
Es war eine entspannte Tour, mit einer abwechslungsreichen Strecke.

Mittwoch, den 15.06.Tages-Rundtour Salzmine Turda – 270km
Rumänien-Tour Tag 10 von 14

 
und
 nach eingestellt, weil das gewonnene Salz mit Lehm verunreinigt war. 
1932 kam der Salzabbau gänzlich zum Erliegen. Während des Zweiten 
Weltkrieges wurden die Stollen als Luftschutzbunker genutzt, nach dem 
Krieg dienten sie bis 1992 als Käselager und wurden schließlich zum 
Schaubergwerk mit Bergwerksmuseum ausgebaut. –  
Möchte
 man zum unterirdischen See im Terezastollen, dann muss man weitere 13 
Stockwerke zur dritten Ebene hinunter. Auch hier besteht die 
Möglichkeit, einen weiteren Lift oder die Treppen zu benutzen. Nun hatte
 man endlich den See mit dem Bootsanleger erreicht und wer Lust hatte, 
der konnte sich ein Ruderboot ausleihen, um auf dem unterirdischen See 
ein wenig herum zu schippern... 
Die Rückfahrt war wieder Balsam für die Seele. Gut ausgebaute Straßen (okay, eine hatte der Straßenplaner wohl vergessen) und durch viele kleine, gepflegte Dörfer. Das alles hatte schon etwas Klischeehaftes:Pferdefuhrwerke, der Bauer der sein vermutliches einziges Schwein mit dem Trecker, in einer Gitterbox transportiert. Bauern, die die Felder noch von Hand bearbeiteten und das Gras noch mit der Sense mähen.
Oder das alte Mütterchen welches in der Kittelschürze draußen auf der Holzbank saß, sich die Gegend anschaute, während ein alter Opa die Straße langläuft, irgendwie romantisch...
Rumänien-Tour Tag 11 von 14

Zuvor konnten wir noch ein paar schöne kurvige Strecken genießen, bis es hieß "Willkommen in Ungarn, dem Land mit den schlechten Straßen und den teuersten Preisen". Doch bevor es soweit war, musste wir uns auch als Moppedfahrer (bei 31°C und praller Sonne) in die Schlange der EU-

Bürger einreihen, den hier wurde eine strenge Ausweißkontrolle, mit Überprüfung der Fahrzeugpapiere durchgeführt. Nach ca. 45min des Schwitzens, durften wir endlich die Grenze passieren. Ja und da waren sie wieder die schlechten Straßen, die wir in Rumänien nicht hatten, aber vielleicht ist das schon die Vorbereitung auf Brandenburg...
(vielleicht sollten wir auch mal wieder in Deutschland investieren und nicht alles immer ins Ausland ausgeben).
Die Etappe war eigentlich sehr entspannt, da wir auf Grund der Zeitverschiebung, einen 25std Tag hatten und am Ende des Tages erwartete uns ein kleines Highlight, denn wir übernachteten in einem Burghotel...
Gleich um die Ecke war dann auch noch das gemütliche Gartenlokal "Pepita Macska". Hier gab es leckere einheimische Küche zu einem günstigen Preis und so mussten wir hier die berühmte "ungarische Gulaschsuppe" probieren, die übrigens sehr lecker war....
Freitag, den 17.06. Szerencs (Hu) – Frenštát pod Radhoštěm (Cz) – 370km
Rumänien-Tour Tag 12 von 14
Auf unserer heutigen Etappe durchfuhren wir 3 Länder: Ungarn – Slowakei – Tschechien.

Wir machten uns in Szerencs/Ungarn, bei schwülen 27°C, auf dem Weg. Zum Glück war die Etappe durch Ungarn relativ kurz (wie schon öfter erwähnt, schlechte Straßen, langweilige Strecken und die Natur ist auch nicht so berauschend).
Allerdings dieser Teil von Ungarn sah schon besser aus als der Teil, den wir bei der Hinfahrt durchquerten. Dann irgendwo in der Walachei kam dann die Grenze zur Slowakei, ganz unbürokratisch.
Kurzer Fotostopp am Grenzschild und nun ging es weiter durch die Slowakei.
Hier
 waren auch gleich die Straßen wieder top, die Dörfer sahen zwar sehr 
ärmlich aus, aber irgendwie wirkte hier alles trotzdem aufgeräumter und selbst die Großstädte wirkten schön, ordentlich und nicht verkommen. Da wir nun auch wieder in die Berge kamen (Die Ausläufer der Karpaten) wurden die Straßen wieder richtig kurvig – Fahrspaß pur war wieder angesagt – .
Sogar die Temperaturen wurden mit 18°C wieder angenehm und so hatten wir wieder richtig Spaß am Fahren, obwohl das heute eine anstrengende Tour von 380km war.
Ca. 20m vor dem Ziel, überquerten wir dann die Grenze zu Tschechin, auch ganz unspektakulär und unbürokratisch, warum macht also Ungarn so ein Theater an der Grenze...
Da wir uns hier immer noch in den Bergen befanden, waren natürlich auch die Temperaturen etwas niedriger (naja wir froren eigentlich schon ein bisschen), aber wir genossen es trotzdem...
Der Abstand zur Heimat wurde immer kürzer. Waren wir gestern noch 1000km von zu Hause entfernt, so waren es heute nur noch 600km...
Unterkunft:Ubytvani v soukromi Frenştát, Jandovo stromfadi 1421, 744 01 Frenştát pod Radhostem, CZ
Samstag, den 18.06. Frenštát pod Radhoštěm (Cz) – Šimonovice – 320km (Cz),
Rumänien-Tour Tag 13 von 14
Das Schlimmste aber war die Wärme, denn sie war auch schon heute früh in den Bergen zu spüren. Bei noch angenehmen 24°C und einer kühlen Brise machten wir uns wieder auf den Weg. Auf uns wartete heute eine recht lange Tour,
 genau waren es 346km. 😒 Eigentlich nicht so schlimm, aber als wir so 
langsam aus den Bergen raus waren, kletterte auch bei uns das 
Thermometer und erreicht in der Ebene bis zu 33°C. 😱 Zum Anfang ging es noch, denn der Fahrtwind war noch angenehm kühl, aber auch das änderte sich bald und wenn man dann noch das Glück hatte, vor einem geschlossenen Bahnübergang zu stehen, weiß man was Hitze bedeutet.

Mal eine Frage für einen Freund: „Wann erreicht eigentlich der H2O-Kopf, unter einem schwarzen Helm, seinen Siedepunkt? – Muss doch wissen, wann ich mit dem Pfeifen beginnen soll!!!
Nun zurück zu unserem geschlossenen Bahnübergang als wir nach 20min. mitbekamen, dass die Schranken (wohl aufgrund der Hitze, wer würde das nicht) ihren Dienst quittierten, war guter Rat – teuer…

Was sollten wir machen, wir entschieden uns also wie bei jedem Bahnübergang hier, vorsichtig die Schranken zu umfahren und vorn zu stoppen. Nun horchen, ob sich ein Zug durch Pfeifen ankündigt, nein, dann aber schnell rüber…
Danach ging es fast problemlos bis zu unserer letzten Unterkunft in Simonovice (nahe Templice), wäre da nicht noch der nette Tankwart von der Tankstelle (ONO, Milovice u Horic 88, 50801 Milovice u Horic, CZ) gewesen. Denn dieser nette Mann hatte von uns verlangt, dass wir unsere Moppeds nicht unter das Dach im Schatten stellen durften, sondern sollten gefälligst in der prallen Sonne parken….
Vielen Dank dafür, vielleicht war im nicht bewusst, das draußen 33°C waren und er drinnen im klimatisierten Raum saß. 👎😡 #Tankstelle (#ONO, Milovice u Horic 88, 50801 Milovice u Horic, CZ) 😡👎
Also haben wir beschlossen dort keine Pause zu machen und fuhren halt eine Tankstelle weiter, hier wurden wir freundlich bedient und haben dort auch noch das alte Pärchen mit dem alten Gespann getroffen…
Danach ging es dann aber wirklich reibungslos zur Unterkunft.
Zum Glück sind wir hier in Liberec wieder in den Bergen, da ist es doch gleich kühler (30°C statt 33°C) 😒😄
Sonntag, den 19.06. Šimonovice (Cz) - Berlin (D) – 300km
Rumänien-Tour Tag 14 von 14


Oje, mein 400Kg-Dickschiff durch diese Sandwüste zu manövrieren war Schwerstarbeit und ich hatte mich echt schon damit abgefunden sie hier abzulegen, aber es ging alles gut und irgendwann bekamen wir auch wieder festen Boden unter den Füßen. Allerdings bei 35°C und dicken Motorradklamotten, war ich von innen pitsch nass 😕
Dann ging es halbwegs ruhig weiter, wenn wir das Thermometer mal außer Acht lassen, den bei Fürstenwalde erreichte es mit 40°C den Höhepunkt.
Aber auch das hatten wir hinter uns gelassen und so erreichten wir nach 300km unser Ziel, der Parkplatz in Löcknitz. Hier trennten sich nun unsere Wege, nach 14Tagen und ca. 4350km.
Für mich ging es dann den Rest über Schmöckwitz nach Hause.
In den letzten 6 Wochen, habe ich ca. 9500km im Motorradsattel verbracht, wer jetzt denkt ich habe die Nase voll vom Moppedfahren, der irrt....
| Die Gesamt-Route | 
Ich könnte gleich nächste Woche wieder auf Tour gehen, leider gehen mir so langsam die Reisebegleiter aus..







































































